Manchmal ist es gut, über einen Skandal erst dann in Ruhe Rückschau zu halten, wenn sich die Wogen wieder geglättet haben. Was genau lief schief? Was kann man daraus lernen? Für solche Fragen ist man meist erst zugänglich, wenn der Ärger verraucht ist und die Emotionen nicht mehr hochkochen.
Fast ein Jahr ist es jetzt her, dass die ARTE-Dokumentation „Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa“ von Joachim Schroeder und Sophie Hafner für hitzige Diskussionen gesorgt hat. Zuerst, weil sie nicht ausgestrahlt wurde. Dann, weil es doch noch geschah, aber zuerst illegal und dann in einer ungewohnten Form. Der Fall war in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert in der Geschichte der beiden Sender: Erstmals hat ARTE eine Auftragsproduktion des WDR offiziell aus formalen Gründen abgelehnt, und erstmals hat der WDR einen Film ausgestrahlt, vor dessen „Fehlern und Ungenauigkeiten“ er die Zuschauer auf eingeblendeten Schautafeln warnte.
Fragwürdiger Umgang
Darüber hinaus werfen zwei Faktoren bis heute Fragen auf: der Umgang der WDR-Führungsspitze mit der mehrfach preisgekrönten damaligen ARTE-Beauftragten des WDR, Sabine Rollberg, und die Krisenkommunikation der beteiligten Sender.
Ihren Anfang nahm die Geschichte 2014, als der WDR die ursprünglich mit dem Hessischen Rundfunk entwickelte Dokumentation über Antisemitismus in Europa von Produzent und Autor Jochen Schroeder übernahm, weil die Hessen nicht mehr genügend ARTE-Budget für das Jahr hatten. Rollberg übernahm als ARTE-Beauftragte des WDR damit sowohl ein bereits weit gereiftes Projekt als auch die Zusammenarbeit mit einem Produzenten, den sie nicht selbst ausgesucht hatte.
Im April 2015 begannen die einjährigen Dreharbeiten in verschiedenen europäischen Ländern, die Joachim Schroeder im Exposé vorgeschlagen hatte. Der Filmemacher kam mit einer unübersehbar großen Menge an unterschiedlichem Material vom Dreh zurück. Bei der Sichtung des ersten Rohschnitts im Frühsommer 2016 war von Seiten des WDR schnell klar, dass die einfache Aneinanderreihung der Erlebnisse in den besuchten europäischen Ländern nicht als Geschichte funktionieren würde. Man befand, dass der Film in der Form, die man im Exposé angedacht hatte, zu überladen wäre. Stattdessen einigte man sich darauf, den Fokus auf eine These zu setzen, die bereits im Exposé dargestellt war, die sich aus den Interviews ergab und die gleichzeitig auch zahlreiche Wissenschaftler bestätigten. Nämlich, dass sich Antisemitismus in seiner aktuellsten Prägung nicht so sehr als allgemeine Judenfeindlichkeit zeige, sondern sich oft hinter einer Kritik am Staat Israel verstecke.
Einer der späteren Kritikpunkte der ARTE-Spitze an der Dokumentation war, dass sich der Inhalt zu stark von der ursprünglich im Exposé vereinbarten inhaltlichen Form entfernt habe. Es sei nicht geliefert worden, was bestellt worden war. Sowohl der Produzent Schroeder als auch Sabine Rollberg verstanden das aber offensichtlich als normale Entwicklung eines Themas, die im Laufe einer Recherche für Dokumentarfilme vorkommt.
Dieser Sicht kann auch der ehemalige WDR-Redakteur Manfred Höffken viel abgewinnen. Höffken war nicht in besagte Dokumentation involviert, aber er kennt die Abläufe im Sender gut. Während seines aktiven Berufslebens war er unter anderem im Programmbereich Kultur und Wissenschaft, als Referent des Programmbereichsleiters Helfried Spitra und als Redakteur der „Servicezeit Gesundheit“ tätig. Jetzt im Ruhestand arbeitet er als freier Journalist und Dozent.
„Wenn man ein Ziel für eine Dokumentation vereinbart, ist das erstmal ein Grobziel“, sagt Höffken. „In einer Recherche gibt es immer bestimmte Ergebnisse, die man am grünen Tisch nicht vorhersehen kann. Dann muss man überlegen: Was macht man jetzt?“ Für Höffken ist das A und O der Entstehung eines guten Dokumentarfilms eine ständige, enge Kommunikation zwischen der Produktionsfirma beziehungsweise den Autoren und der zuständigen Redaktion im Sender – und zwar auf Augenhöhe. Man müsse darüber im Gespräch bleiben und gemeinsam entscheiden, ob das ursprüngliche Ziel weiter verfolgt werde oder erweitert werden müsse. „Es gibt aber auch Kollegen, die das anders handhaben und keinen Widerspruch von einer Produktionsfirma dulden.“ Letzteres findet Höffken „unjournalistisch und unprofessionell“.
Das Beste aus dem Film holen
„Ich bin gewissermaßen eine Hebamme.“ So hatte Sabine Rollberg einmal beschrieben, wie sie ihren Beruf versteht. „Ich versuche aus einem Film das Beste herauszuholen, was der Intention des Filmemachers entspricht. Sonst könnte ich ihn ja gleich selber machen.“ Mit diesem Berufsverständnis hat Rollberg, die auch Professorin für Künstlerische Fernsehformate an der Kunsthochschule für Medien in Köln ist, eine beeindruckende Anzahl von nationalen und internationalen Filmpreisen erreicht. Viele davon hatte sie gewonnen, seit sie 1999 ARTE-Beauftragte und Redaktionsleiterin ARTE/3Sat für den WDR geworden war.
Dem Vernehmen nach war die Zusammenarbeit zwischen Rollberg und dem Produzenten Joachim Schroeder eng, aber kräftezehrend. Häufig soll es zu beinharten Auseinandersetzungen um die gestalterischen Fragen der Dokumentation gekommen sein. Sie kamen darin überein, dass ein Dokumentarfilm mit einer klaren Haltung am Ende der Produktion stehen würde.
Manfred Höffken findet eine solche Herangehensweise legitim: „Man kann eine These haben“, sagt der ehemalige WDR-Redakteur. „Man muss aber umfassend und sorgfältig recherchieren. Das bedeutet nach der Dienstanweisung des WDR-Intendanten, dass ich auch Entlastendes, was vielleicht nicht in meine These passt, in meine Recherche nehme und sie ergänze. Das ist zutiefst journalistisch.“
Während der Recherche zu „Auserwählt und ausgegrenzt“ hatte sich bestätigt, dass ein wesentlicher Kern des neu aufflammenden Antisemitismus in Europa im Konflikt zwischen Palästinensern und Israelis begründet liege und von der pro-palästinensischen Seite befeuert werde. Deshalb verschob sich die Erzählung des Films zusehends in diese Richtung.
Wer einen politisch-pointierten Film dreht, in dem Israel eine Rolle spielt, kann es prinzipiell nicht allen recht machen. Die Rezeption des Films erbt die unversöhnliche Debatte zwischen den Befürwortern der israelischen oder der palästinensischen Sichtweise auf die Situation im Nahen Osten gleich mit. Dass es eine „heiße Kartoffel“ werden würde, musste also allen Beteiligten klar gewesen sein.
Ungenutzte Möglichkeiten
Um alles wasserdicht zu machen, installierte man ein wissenschaftliches Beratergremium, in dem Michael Wolffsohn, Monika Schwarz-Friesel (TU Berlin), Götz Aly, Matthias Künzel und Charles Small saßen. Darüber hinaus war der vorgesehene Sendeplatz – der Themenabend am Dienstag – bestens geeignet für die Einbettung solch meinungsfreudiger Filme, die kontroverse Diskussionen versprachen. Man hätte als Kontrapunkt am gleichen Abend einen explizit palästinenserfreundlichen Film senden und zusätzlich eine Debatte im Studio führen können. Doch dazu kam es nicht. Statt dessen geschah bei ARTE nach der Abgabe der deutschen Fassung zur Übersetzung ins Französische zunächst wochenlang: nichts.
Der ARTE-Leitung gefiel der Film nicht. Allerdings kommunizierten die Franzosen auch nicht nach Köln, wo sie Änderungsbedarf sahen. Einen redaktionellen Gesprächstermin mit dem Filmemacher sagten sie ab. Erst Ende Januar – fast acht Wochen nach der Anlieferung des Films – äußerten sich ARTE-Programmdirektor Alain Le Diberder und Markus Nievelstein, Geschäftsführer von ARTE Deutschland, in einem Brief gegenüber der WDR-Führungsspitze.
Die zuständige Redaktionsleiterin erfuhr davon nur über Umwege. Kenner der WDR-Interna wundert das wenig. Sie sehen es als weiteres Indiz dafür, dass Sabine Rollberg, die sich in ihrer Sonderrolle als ARTE-Beauftragte oft eher nach Straßburg als nach Köln orientierte, der strammen WDR-Hierarchie zusehends ein Dorn im Auge war. Schon länger hatte man ihren Gestaltungsspielraum eingeschränkt und Personal aus ihrer Redaktion abgezogen.
Die ARTE-Führung lehnte den Film, der noch gar nicht offiziell geliefert war, Ende Januar 2017 „aus formalen Gründen“ ab. Ein Novum in der Geschichte von ARTE. Ein Kritikpunkt lautete, dass nicht alle Schauplätze abgehandelt wären, die im Exposé gestanden hatten und das stattdessen der Nahe Osten einen zu breiten Raum einnehme. Außerdem monierte man, dass inzwischen anstatt Ahmad Mansour Sophie Hafner zur Co-Autorin geworden war, die später auch den Schnitt machte. Dieser Wechsel hatten die Betroffenen weder gegenüber ARTE noch dem WDR sofort kommuniziert. Mansour hatte sich zurückgezogen, weil er Vater geworden war und ihm die Zeit für das Projekt fehlte. Er versicherte, dass er dennoch inhaltlich völlig d‘accord mit der Doku sei.
Redakteurin Rollberg erwiderte dem ARTE-Programmdirektor ebenfalls schriftlich, warum sie die inhaltliche Wendung des Films befürworte und legte ein Begleitschreiben der Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats bei. Eine Antwort habe sie nie erhalten, erzählen gewöhnlich gut unterrichtete Kreise. Man habe sie vonseiten der WDR-Führung stattdessen dafür kritisiert, dass ihr „so ein schlechter Film“ durchgegangen sei. Das Mittel der Wahl für die Zurechtweisung war die Mail, das direkte Gespräch suchte offenbar niemand ihrer Vorgesetzten mit ihr.
Die Situation blieb ungeklärt, und so wurde der Film ganz offiziell im Mai 2017 an ARTE geliefert. Dem Vernehmen nach machte Sabine Rollberg das, um die Straßburger zu einer Reaktion zu zwingen, wie genau der Film überarbeitet werden solle. Dabei soll ihr angeblich derweil von ihren Vorgesetzten jedwede Kommunikation rund um den Film untersagt worden sein.
Diese offizielle Ablieferung ist ein Verwaltungsakt. Danach hat ARTE vier Wochen Zeit, um auf den Film zu reagieren. Läuft diese Frist ab, gilt der Film in der vorliegenden Fassung als abgenommen. Wieder langes Warten, bis am letzten Tag der Frist dann wohl doch noch eine Reaktion erfolgte: Ein gleichlautender Brief wie Ende Januar ging an die WDR-Hierarchie. Zu diesem Zeitpunkt lag der Film bereits mehr als fünf Monate auf Eis.
Eine Lawine öffentlicher Empörung
Die zurückweisende Reaktion führte dazu, dass der Vorfall öffentlich wurde. Denn nun kritisierten einige Mitglieder des Filmbeirats in Zeitungsartikeln vehement, dass die Doku nicht gesendet werde. Statt der angegebenen formalen mutmaßten sie, es gebe inhaltliche Gründe: Man sei nicht bereit, die vom Filmemacher nahegelegte Erklärung für die Ursache des Antisemitismus zu akzeptieren. Mit ihrer Kritik traten sie eine Lawine öffentlicher Empörung gegen die Entscheidung von ARTE und WDR los. Viele Menschen verlangten, teilweise sogar in oft geteilten Onlinepetitionen, den Film ansehen zu können. Den Höhepunkt erreichte die Debatte Mitte Juni 2017, als sich ausgerechnet der Springer-Verlag als Verfechter der Pressefreiheit inszenierte und den Film einen Tag lang illegal auf seiner Website streamte.
Manfred Höffken schüttelt nachdenklich den Kopf, wenn er an diese Vorfälle denkt. „Einen Film einfach liegenzulassen, ihn nicht mehr anzurühren und die Redakteurin über die Gründe im Unklaren zu lassen, das finde ich keine Art und Weise“, betont er. „Irgendwann hat er ja seine Aktualität verloren und sich damit erledigt. Es ist von wirtschaftlichen, finanziellen Gesichtspunkten, der Thematik und vom Umgang mit den eigenen Kollegen her keine akzeptable Herangehensweise.“
Wenn ein Beitrag nicht gesendet, abgesetzt oder auf die lange Bank geschoben wird, kann der betroffene Redakteur im WDR die Redakteurvertretung zur Vermittlung anrufen. Manfred Höffken hat dem Gremium neun Jahre lang angehört und war 20 Jahre im Personalrat tätig. „Wenn wir als Redakteurvertretung nicht vermitteln konnten, haben wir auch Redakteurversammlungen einberufen und das strittige Thema innerhalb des WDR öffentlich gemacht. Dann mussten die Entscheidungsträger aus dem Haus Rede und Antwort stehen. Ein Abteilungsleiter kann nicht machen, was er will. Wenn er gegen das Redaktionsstatut verstößt, dann muss er sich rechtfertigen.“ Das sei auch im Sinne der WDR-Programmanweisung zu sehen, sagt Höffken.
Nun auch „handwerkliche“ Bedenken
Sowohl ARTE- als auch WDR-Leitung zogen sich zunächst auf den Standpunkt zurück, dass die Gründe für die Ablehnung des Filmes formaler Art seien. Dann veröffentlichte der WDR eine Pressemeldung, in der er bedauerte, „dass die redaktionelle Abnahme im WDR offenbar nicht den üblichen in unserem Haus geltenden Standards genügte“. Nach der Ablehnung durch ARTE habe man den Film einer erneuten Sichtung unterzogen und nun „handwerkliche“ Bedenken. „Wir prüfen derzeit intensiv, ob die Dokumentation den journalistischen Standards und Programmgrundsätzen des WDR entspricht. So enthält der Film zahlreiche Ungenauigkeiten und Tatsachenbehauptungen, bei denen wir die Beleglage zunächst nachvollziehen müssen.“
Dieser verletzende und ehrabschneidende Stil, einer preisgekrönten langjährigen Mitarbeiterin öffentlich vorzuwerfen, sie habe ihren Job nicht kompetent gemacht, stieß vielen Kolleginnen und Kollegen im Sender sauer auf. Dass man Sabine Rollberg obendrein offenbar auch in der heftigsten Krise weder schützte und noch persönlich zu Rate zog, wirft ebenfalls Fragen auf. Es wirkte so, als habe man sie, um die eigene Haut vor der öffentlichen Kritik zu retten, als Sündenbock vorgeschoben. In der Folge traten sowohl die Redakteurvertretung als auch der Personalrat an die Seite der kaltgestellten Redakteurin.
Lehnte der WDR in dieser ersten Pressemeldung die Ausstrahlung noch ab und versprach, für die Überarbeitung „Sorgfalt vor Schnelligkeit“ walten zu lassen, geriet man ein paar Tage später durch das illegale Streaming bei BILD Online in Zugzwang. Das Haus verlegte sich hektisch auf die Strategie, gleichzeitig einen Faktencheck zum eigenen Produkt zu machen. Aus der Führungsetage wurden mehrfach lange Fragebögen rund um den Film versandt, die der Produzent und die ARTE-Beauftragte innerhalb von Tagesfrist beantworten sollten. Eine höchst ungewöhnliche Praxis. Das direkte Gespräch suchte weiterhin niemand zu ihnen. Stattdessen trommelte man in Windeseile ein Team aus anderen Redaktionen zusammen, das einen akribischen Faktencheck durchführen sollte.
Seinen traurigen Höhepunkt erreichte der Skandal mit der Ausstrahlung von „Auserwählt und ausgegrenzt“ in der ARD. Der Sender hatte die Dokumentation mit Warntafeln und Einblendungen versehen, die Sabine Rollberg obendrein, ohne selbst daran beteiligt gewesen zu sein, freigeben sollte. Das allerdings verweigerte sie, unterstützt von Redakteurvertretung und Personalrat.
Später fanden Kritiker heraus, dass der Faktencheck selbst teilweise fehlerhaft war – der nächste Aufreger. Es passte auch ins Bild, dass in der Diskussionssendung mit Sandra Maischberger, die im Anschluss an die Ausstrahlung verbreitet wurde, weder der Produzent Schroeder noch die Redakteurin Rollberg eingeladen wurden.
„Ich war erstaunt, dass der WDR einen Film zeigt, zu dem er selber nicht steht“, erzählt Manfred Höffken. „So etwas habe ich noch nie erlebt, das kann man nicht machen!“ Man hätte besser das übliche Prozedere durchgeführt, sagt er. „Jeder Film muss presserechtlich abgenommen werden, und wenn er Fehler hat, muss man die verbessern. Die Redakteurin kann den Film abnehmen, der Programmbereichsleiter kann mitkommen, genauso wie der Fernsehdirektor und eventuell sogar der Intendant.“ Dass das alles einen ganz anderen Weg genommen hatte, erklärt er sich mit Kommunikationsproblemen und möglicherweise „persönlichen Animositäten“.
Ein Kommunikations-GAU
Rückblickend gesehen war der Fall ein Kommunikations-GAU, den manche auf die starke Hierarchisierung im Sender zurückführten. Er wird als ein Stück negative Fernsehgeschichte in Erinnerung bleiben. Mit Jahresabstand hätte man gerne erfahren, was der WDR daraus gelernt hat. Eine entgegenkommendere Kommunikation jedenfalls nicht: Zu dem Fall sei alles gesagt, und man habe im Hause „das Thema und die betriebsinternen Abläufe sorgfältig aufgearbeitet“, ließ die Pressestelle kurzangebunden wissen. Was das konkret heißt, war man nicht bereit, näher zu erläutern.
Sabine Rollberg ist im Januar 2018 in Rente gegangen – ohne offizielle Abschiedsfeier im WDR. Es gab auch keinen offiziellen Dank ihrer Vorgesetzten für ihre Leistungen, zum Beispiel für ihren guten Themenriecher: Das Thema „Antisemitismus, der sich als Antiisraelismus zeigt“ bestimmt seit Monaten immer wieder die Schlagzeilen.||
JOURNAL 1/18