Manuela Kasper-Claridge, Chefredakteurin der Deutschen Welle, hat die Chefredaktion um fünf Mitglieder erweitert. Als Expertinnen und Experten auf ihrem jeweiligen journalistischen Gebiet hat sie Jaafar Abdul Karim, Kristin Zeier, Erkan Arikan, Sandra Petersmann und Chiponda Chimbelu an ihre Seite berufen. Sie sollen die Chefredakteurin beraten und wichtigen inhaltlichen Input liefern.
Es gehe um „den klaren Fokus auf Digitalisierung. Ich will, dass wir unsere Zielgruppen fest im Blick haben. Und es geht um Diversität“, erklärte Kasper-Claridge. Die neu berufenen Mitglieder der Chefredaktion haben jeweils einen anderen kulturellen Hintergrund.
„Mit diesem starken Team werden wir wichtige inhaltliche Impulse nach außen und nach innen setzen“, sagte Kasper-Claridge. Zudem werde man „weitere Qualitätsformate für die digitalen Plattformen entwickeln“. Manuela Kasper-Claridge ist seit Mai Chefredakteurin der DW, zuvor war sie stellvertretende DW-Chefredakteurin und leitete die Abteilung Wirtschaft, Wissenschaft und Umwelt. Vorgängerin Ines Pohl hat im Juli die Leitung des DW-Studios in Washington übernommen./
Eine Meldung aus JOURNAL 4/20, dem Medien- und Mitgliedermagazin des DJV-NRW, erschienen im August 2020.