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LfM schreibt Projektförderung zur medialen Teilhabe aus

27. Dezember 2022, red.

Die Landesanstalt für Medien NRW (LfM) hat den Startschuss für das Förderprogramm „Mediale Partizipation im lokalen Raum“ gegeben und stellt dafür im kommenden Jahr 120 000 Euro zur Verfügung. Bewerben können sich Organisationen, Initiativen und Vereine mit Projekten, die mediale Teilhabe von Menschen in NRW fördern. Als förderungsfähig gelten dabei lokal ausgerichtete Projekte, die „sich positiv auf die Stärkung der demokratischen Vielfalt in unserer Gesellschaft auswirken“. Zusätzlich sollten Anknüpfungspunkte zum Ausbildungssender NRWision gegeben sein sowie zur Medienbox NRW, dem Portal der LfM mit Lernmodulen zu technischen und journalistischen Themen.

Screenshot LfM AusschreibungGefördert werden können bis zu 20 Impulsprojekte und bis zu acht Modellprojekte. Als Beispiele für Impuls­projekte nennt die LfM Veranstaltungen oder zeitlich begrenzte Aktionen. Sie müssen bis zum Dezember 2023 abgeschlossen werden und werden je Projekt mit maximal 2 000 Euro gefördert.

Modellprojekte sind solche Projekte, die als Vorbild für weitere vergleichbare Projekte in Nordrhein-Westfalen dienen können. Sie sollen neue und innovative Wege medialer Partizipation aufzeigen und als heraus­ragende Beispiele gelebter Demokratie dienen. Modellprojekte können mit maximal bis zu 10.000 Euro gefördert werden. Sie müssen bis spätestens zum 31. Juli 2024 umgesetzt und abgeschlossen sein.

Informationen zum Förderprogramm und zur Bewerbung sowie zu den formellen und inhaltlichen Voraussetzungen unter medienanstalt-nrw.de/partizipation-foerderung.

Eine Meldung aus JOURNAL 4/22, dem Medien- und Mitgliedermagazin des DJV-NRW, erschienen im Dezember 2022.