Die Westdeutsche Zeitung (WZ) führt Digitallabos für einzelne Themenbereiche ein: Nutzer können sich die Inhalte individuell nach persönlichen Interessen zusammenstellen. Zur Auswahl stehen unter anderem regionale oder lokale Inhalte und News für bestimmte Sportarten oder Vereine.

Der Verlag will so Nutzerinnen und Nutzer erreichen, für die ein Abo des gesamten Onlineangebots nicht in Frage komme. Die sogenannten Segment-Abos lassen sich beliebig kombinieren und sind zu Preisen unter 3 Euro erhältlich. Das Modell erinnert an die „Themenwelten“ der Ibbenbürener Volkszeitung (siehe JOURNAL 2/19: Richtungsweisend für Lokalzeitungen?). Bislang bietet die WZ unter anderem Tages- und Wochenpässe und ein monatlich kündbares Abo für seine Bezahlinhalte an. Mit dem neuen Abomodell will sie die Zahl der Digitalabos in den nächsten Monaten vervielfachen./

Eine Meldung aus JOURNAL 4/19, dem Medien- und Mitgliedermagazin des DJV-NRW, erschienen im August 2019.